Eine Branche, viele Gelegenheiten – so kann man den Software-Sektor beschreiben – das gilt speziell auch für den MarTech-Bereich. Und hier
zeichnen sich viele spannende Jobs rund um die Themenfelder Software-Entwicklung, aber auch Beratung und Vertrieb ab. Zum Beispiel der Specialist KI & Data Science.
Unser KI-Spezialist Fidel Gil hat die Gelegenheit genutzt, dem Branchen-Blog BASICthinking im Interview einmal vorzustellen, was er so tagtäglich für unser MarTech-Unternehmen tut und was ihm dabei besonders wichtig ist.
Das Interview erschien am 3. November 2022 bei BASICthinking.
Hier findet Ihr das komplette Interview und erfahrt alles über das Profil des Specialist KI & Data Science
Fidel, du arbeitest als KI & Data Science Specialist beim MarTech-Unternehmen matelso. Beschreibe uns doch einmal in vier Sätzen, wie du deinen Beruf neuen Freunden erklärst.
Erst dann komme ich auf meinen Job zu sprechen: Als KI & Data Science Experte baue ich für unsere Plattform Anwendungen, die die gesammelten Daten automatisiert analysieren und in Echtzeit Möglichkeiten aufzeigen, wie die Customer Experience, also das Kundenerlebnis, verbessert werden kann. Ich mache also unser System schlauer.
Wie sieht ein normaler Tag als Specialist KI & Data Science aus?
Nebenbei laufen dann noch die Standards, die jeder ITler kennt: Tägliche Besprechungen und Meetings, in denen wir Ziele und Aufgaben verteilen und die Ergebnisse des Vortages abgleichen. Diese sind für uns auch immer Impulsgeber, da wir hier Ideen und Erfahrungen austauschen.
Und womit startest du in den Tag?
Welche Aufgaben fallen in den Bereich eines Specialist KI & Data Science?
Ein weiterer wichtiger Aspekt meines Jobs ist es, kontinuierlich die Durchführbarkeit unserer Projekte und potenzielle Risiken aufzuzeigen und zu evaluieren, um diese frühestmöglich zu erkennen und realistische Lösungen aufzuzeigen und zu entwickeln. Dabei gilt es, immer den Blick auf das große Ganze zu richten und alle Gewerke der Plattform im Blick zu behalten – alle Funktionalitäten und Elemente müssen stets nahtlos ineinander greifen. Es ist schlicht kein gutes Gefühl, wenn man etwas konzeptioniert, was dann aus technischen, logischen oder computativen Gründen wieder in der Schublade verschwindet – oder auf der Festplatte digitalen Staub fängt.
Wie definierst und interpretierst du deinen Job als Artificial Intelligence & Data Science Specialist persönlich?
Und bei den Daten liegt auch schon der Hase im Pfeffer: Eine der herausforderndsten Aufgaben in meinem Tätigkeitsfeld ist die richtlinienkonforme Erhebung der relevanten Informationen. Denn: Ohne sie sind alle anderen Aspekte praktisch zum Scheitern verurteilt.
Erst dann kommt meine weitere Expertise zum Tragen: wissen, welche konkreten Schlüsse aus diversen Daten erhoben werden können und wie man diese für unsere Kunden actionable macht – also analysieren und bewerten, wie diese wertschöpfend zum Einsatz kommen können. Als Tools kommen dafür einige in Frage: Grafiken, die schwer erkennbare Trends visualisieren, oder Modelle, mit denen Objekte klassifiziert oder Vorhersagen über künftige Ereignisse gemacht werden können. Es ist also spannend, womit ich mich täglich beschäftige.
Wie ist deine Stelle in die Unternehmensstruktur eingegliedert? Das heißt: An wen berichtest du und mit wem arbeitest du zusammen?
Selbstverständlich wird die Rolle des Artificial Intelligence & Data Science Specialist in jedem Unternehmen unterschiedlich ausgelegt. Welche Perspektiven kommen bei dir zu kurz, die grundsätzlich zum Berufsbild gehören?
Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?
Und auch der Gesichtsausdruck meiner Kollegen, die voller Staunen beobachten und ausprobieren, wie die Maschinen, die ich programmiert habe, live und in Farbe genau das tun, was sie tun sollen, gibt mir ein großes Gefühl des Stolzes auf meine Arbeit. Das ist echt unbeschreiblich.
Wofür bist du besonders dankbar?
Insbesondere in der Digital-Branche gibt es häufig nicht mehr die klassische Ausbildung. Wie bist du zu deiner Stelle gekommen?
Welchen Tipp würdest du einem Neueinsteiger oder interessierten Quereinsteiger geben, der auch Artificial Intelligence & Data Science Specialist werden will?
Das Wichtigste ist aber: Geduld! Und: üben, üben, üben! Vieles bezüglich des Zusammenspiels von Daten, Algorithmen und Modellen erschließt sich erst, wenn man die Prozesse mehrmals durchgespielt hat – um nicht zu sagen zig Mal. Aber das gehört nun einmal dazu. Also, gebt Gas!
Das Wichtigste ist aber: Geduld! Und: üben, üben, üben! Vieles bezüglich des Zusammenspiels von Daten, Algorithmen und Modellen erschließt sich erst, wenn man die Prozesse mehrmals durchgespielt hat – um nicht zu sagen zig Mal. Aber das gehört nun einmal dazu. Also, gebt Gas!
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