Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Medien und Kanäle, um als Marketer den Umsatz zu steigern. Am geläufigsten ist hierbei: Das schalten von Google Ads oder die richtige Bidding Strategie.
Daher geben wir Euch gerne einen kleinen Einblick, welches die nützlichsten und effektivsten Bidding Strategien mit dem Einsatz von Call Tracking sind.
Bidding Strategie mit Ziel CPA
Mit dem Ziel CPA (Cost Per Acquisition) hat der Marketer seine Kosten stets im Griff. Diese Bidding Strategie ist daher sehr beliebt. Da mit zusätzlichen Call Conversions bei gleichbleibendem Budget wesentlich mehr Ziele erreicht werden, kann der Google Algorithmus Anzeigen öfter ausspielen als mit reinen Klicks.
Der durchschnittliche CPA basiert auf den Kosten, die für eine Conversion ausgegeben werden. Also die Summe der Anzeige Klicks* Kosten/Conversion. Mit Call Tracking gibt es einen Conversion-Boost von +10% bis +70%. Die Anzeigen werden von Google automatisch viel häufiger ausgespielt.
Ein analoges Beispiel liefert das Thema Leadkostensenkung:
Wer ein homogenes Produktportfolio hat, ist mit dieser Strategie gut beraten. Allerdings kann in der Realität der Wert eines Leads zwischen 5 und 5.000 Euro variieren. So findet z.B. keine Differenzierung zwischen einem kleinen, automatisierten Impulskauf und einem Investitionskauf via Telefon statt. Der Warenkorbwert und die Customer Lifetime Value bleiben unbeachtet.
Bidding Strategie mit Ziel ROAS
Der Ziel ROAS (Return of Advertising Spend) kann man durchaus als Erweiterung des Ziel CPA betrachten, hierbei wird aber der erzeugte Umsatz eines Leads ins Verhältnis gesetzt.
Der Algorithmus berücksichtigt in der Bidding Strategie nicht nur die Umsatzwahrscheinlichkeit, sondern auch die Höhe des Umsatzes – ein wichtiger Faktor bei einem breiten Produktportfolio.
Für Call Tracking gibt es hier drei sinnvolle Varianten zur Umsatzübergabe:
- Definition von festen Conversionvalues, abhängig von der jeweiligen Abteilung oder Produkt URLs
- Bewertung des Gespräches und/oder Umsatz Übergabe via Telefontastatur durch den Vertriebsmitarbeiter
- Integration in CRM Systeme mit anschließender Umsatzabgabe in Google Ads.
Beispiel: Hubspot Integration
Der Vorteil des Ziel ROAS ist die flexible Herangehensweise des Bidding Systems, je mehr Conversion Daten zur Verfügung stehen, desto performanter arbeitet Google Ads.
Conversions maximieren
Die Praxis zeigt aber: Das Budget wird vollständig ausgereizt, der signifikante Anstieg der Anrufzahlen steht aber nicht zwangsläufig eine entsprechende Lead Qualität gegenüber.
Conversion-Wert maximieren
Warum CRM? Allein innerhalb der Call Conversion gibt es zu viele Feinheiten, als das man einen sinnvollen fixen Standardwert übergeben kann. Das fängt schon bei der Unterscheidung von Service Calls und Sales Calls an. Die relevantesten Kunden holen sich nach dem Telefonat ein Angebot ein, der Kauf findet offline statt. Dasselbe gilt übrigens auch für Anfragen via Kontaktformular. Ohne Lead-Aufbereitung in einem CRM System ist die Strategie nicht werthaltig.
Wer auf wenige, große Umsatzbringer setzt, findet hier eine sinnvolle Bidding Strategie.